Basaltberge sind ein besonderes geologisches Element des Elbsandsteingebirges. Sie entstanden vor vielen Millionen Jahren als Erscheinung des tertiären Vulkanismus. Bedeutende Basaltberge auf sächsischer Seite sind der Große- und Kleine Winterberg, der Raumberg, der Heulenberg und der Hausberg. Wegen ihrer geologischen Gegebenheiten gelten die Standorte auf Basalt als nährstoffreich. So kommt es, dass Basaltberge mit Buchenwäldern oder an steilen Hängen mit Hangschuttwäldern bestockt sind.
Die Baumschicht setzt sich vor allem aus Rotbuche zusammen, vereinzelt auch aus Gemeiner Esche, Spitzahorn, Winterlinde, Bergulmen oder Hainbuchen. Die für diese Buchenwälder typische Bodenflora zeichnet sich durch eine charakteristische Vielfalt aus. Im Frühjahr wachsen hier Hoher Lerchensporn, Buschwindröschen, Seidelbast, Lungenkraut, Waldmeister und das Waldveilchen. Im Sommer dominieren Gräser, wie Wald-Flattergras, Wald-Reitgras oder Waldgerste. Als Farne kommen Wurm-, Eichen-, und Frauenfarn vor.
In die alten Buchen zimmern Schwarzspecht und Buntspecht ihre Höhlen, die anschließend Hohltaube und Raufußkauz beherbergen. Häufig zu beobachtende Vögel sind Kernbeißer und Buchfink. Aber auch der Zwergschnäpper und der äußerst seltene Halsbandschnäpper konnten hier nachgewiesen werden.
Unter den Säugetieren ist das Vorkommen des Siebenschläfers bemerkenswert.