Die Sächsische Schweiz ist zu fast 60 % bewaldet, was für eine mitteuropäische Landschaft ein sehr hoher Anteil ist. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass Sandstein-Felsbereiche diese Landschaft formen. Schon immer war die Felsenwildnis schwer zugänglich und so blieben in großen Gebietsteilen geschlossene Wälder erhalten. Auch heute noch, abgesehen von einzelnen Mühlen und Forsthäusern, blieben solche Bereiche unbesiedelt. Noch bis ins Mittelalter existierten hier zwar urwüchsige Laub- und Mischwälder, doch sie verschwanden größtenteils und wurden vor allem durch Monokulturen aus Nadelbaumarten ersetzt. Trotzdem kann man in der Sächsischen Schweiz noch unberührte, ursprüngliche Wälder vorfinden. Folgende natürliche Waldgesellschaften lassen sich in der Sächsischen Schweiz hinsichtlich ihrer Ökologie deutlich erkennen und beschreiben:
Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.