Bahn tauft neuen Intercity 2 auf „Nationalpark Sächsische Schweiz“
Der neue und frisch getaufte IC 2 mit dem Logo des Nationalparks Sächsische Schweiz. / Foto: Dirk Wittmann
20.05. 2017 Eine Pressemitteilung des Sächsischen Ministeriums für Umwelt und Landwirtschaft:
Ein Intercity der Deutschen Bahn macht künftig Werbung für den Nationalpark Sächsische Schweiz. Gemeinsam mit dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn, Eckart Fricke, und weiteren Ehrengästen hat Umweltminister Thomas Schmidt heute (20. Mai 2017) am Nationalparkbahnhof Bad Schandau den Doppelstockzug der neuen Baureihe „Intercity 2“ auf den Namen „Nationalpark Sächsische Schweiz“ getauft. Erstmalig trägt damit ein Zug der Deutschen Bahn den Namen eines Schutzgebietes. Die Deutsche Bahn und die Kooperation „Fahrtziel Natur“ würdigen damit die attraktiven Angebote für Anreise und Mobilität, die Besuchern der Nationalparkregion mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Verfügung stehen.
„Ich freue mich sehr über diese Idee der Deutschen Bahn, den Namen des Nationalparks auch auf der Schiene noch bekannter zu machen“, so der Minister. „Umweltfreundliche Mobilität wird in der Nationalparkregion ganz groß geschrieben. Die heutige Taufe würdigt die Anstrengungen, die die Nationalparkregion gemeinsam mit ihren Verkehrsunternehmen unternimmt, um ihren Gästen entsprechende Angebote zu machen.“
Öffentliche und private Verkehrsträger, Landkreis und Kommunen haben in der Nationalparkregion ein attraktives Netz von Verbindungen für Wanderer und Radfahrer aufgebaut, mit dem es immer besser gelingt, Menschen von der entspannten Möglichkeit der Anreise ohne eigenen PKW zu überzeugen.
Das Netzwerk der Verkehrsbetreiber folgt einer Initiative der Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz. Diese wird unterstützt durch die Kooperation „Fahrtziel Natur“, in der sich die Deutsche Bahn gemeinsam mit drei Naturschutzverbänden engagiert. Zweimal bereits konnte die Sächsische Schweiz im bundesweiten Wettbewerb „Fahrtziel Natur Award“ eine Auszeichnung erhalten. Leuchtturmprojekte, wie die Nationalparkbahnhöfe in Bad Schandau und Sebnitz sowie die grenzüberschreitende Nationalparkbahn, fanden somit bundesweite Beachtung.
