Foto Hp Mayr Die schweren Abbruch- und Transportarbeiten in den Schwedenlöchern konnte die Fachfirma planmäßig abschließen. Auch der Wideraufbau ist weit vorangeschritten, wurde aber jetzt durch Materialmangel gebremst.

Materialmangel verzögert Bauarbeiten in den Schwedenlöchern

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Die schweren Abbruch- und Transportarbeiten in den Schwedenlöchern konnte die Fachfirma planmäßig abschließen. Auch der Wideraufbau ist weit vorangeschritten, wurde aber jetzt durch Materialmangel gebremst.

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Die schweren Abbruch- und Transportarbeiten in den Schwedenlöchern konnte die Fachfirma planmäßig abschließen. Auch der Wideraufbau ist weit vorangeschritten, wurde aber jetzt durch Materialmangel gebremst.

02.05.2024: Die Baumaßnahmen in den Schwedenlöchern können aktuell leider noch nicht abgeschlossen werden, so dass der bekannte Schluchtweg von Kurort Rathen auf das Basteiplateau noch nicht wieder frei gegeben werden kann.

Die attraktiven und nur unwesentlich längeren Alternativen zur Bastei zu gelangen, sind der Wanderweg über das Felsental des Amselgrundes Richtung Rathewalde oder der direkte Aufstieg mit vielen Aussichten von Kurort Rathen über die Basteibrücke. Aktualisierte Schilder informieren vor Ort über diese Möglichkeiten.

Die Handwerksfirmen stehen für die Fortsetzung der Arbeiten bereit, doch kommt es durch Materialmangel zu Verzögerungen. Leider ist nicht vor Ende Juni mit der Fertigstellung zu rechnen. Somit kann auch nicht an den kommenden besucherstarken langen Wochenenden eine Notöffnung erfolgen. Die Absperrungen vor Ort sind zu beachten.

In zwei Bauabschnitten 2021 und 2022 hat die Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst bereits über die Hälfte der Steiganlagen in den Schwedenlöchern mit einem Finanzvolumen von mehr als 180.000 € saniert.

Die Kosten für den aktuell in Arbeit befindlichen dritten und letzten Bauabschnitt sind mit mehr als 150.000 € veranschlagt.

Die Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst ist für die Unterhaltung der landeseigenen Wegeinfrastruktur im Nationalpark sowie in der Nationalparkregion zuständig und kann deshalb mit staatlichen Mitteln den Wegebau finanzieren und damit die touristische Infrastruktur bereitstellen.

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