Rätselfans zwischen 8 und 83 nehmen am Wissensquiz zu regionalen Produkten teil

Unser Quiz drehte sich um regionale Produkte aus der Sächsisch-Böhmischen Schweiz. Sie werden zum Beispiel in solchen Regalen angeboten. / Foto: Archiv Nationalparkverwaltung

28.6.2016:
Im Frühjahr startete die Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz gemeinsam mit der sächsischen Partner-Verwaltung ein Wissensquiz. Knifflige Fragen zum Thema „Verkostet die Sächsisch-Böhmische Schweiz“, also zu Produkten aus der gesamten, grenzüberschreitenden Nationalparkregion waren zu beantworten. 70 Rätselfans zwischen 8 und 83 Jahren haben sich beteiligt. Danke für Ihre und Eure rege Teilnahme!

Inzwischen sind die Zuschriften ausgewertet, unter den richtigen Einsendungen wurden die Gewinner ausgelost. Sie erhalten in den nächsten Tagen kleine Präsente. Insgesamt nahmen 51 Kinder und 19 Erwachsene teil – aus der Nationalparkregion und darüber hinaus, zum Beispiel aus Sebnitz, Pirna, Dresden, Heidenau, Hoyerswerda und Berlin.

Knobelintensiv waren die Fragen auf jeden Fall, so mancher Rätselfreund verpasste die 0-Fehler-Marke, egal in welcher Altersklasse. Wer seine Trefferquote erfahren will, findet die Lösungen zu allen Fragen unten – hätten Sie’s gewusst?

Der Wissenswettbewerb, initiiert von der Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz, fand bereits in seinem 16. Jahrgang statt.

Die Lösungen

1. Regionale Produkte kann man oft direkt beim Erzeuger, etwa beim Bauern im Hofladen kaufen. Einmal im Jahr – immer am ersten September-Wochenende – steigt der größte „Naturmarkt“ der Sächsischen Schweiz. Alles, was auf dem Feld geerntet wurde und noch viel mehr kann man dort kosten. Wo findet der Naturmarkt immer statt?

Pirna
Stadt Wehlen
Schmilka

2. Zum Nationalpark Sächsische Schweiz gehören wenige Wiesen, auf ihnen wachsen teils seltene Pflanzenarten. Damit sie genug Licht erhalten, hält eine kleine Rinderherde das Gras für sie kurz. Wie heißt die zottelige Rasse, deren Fleisch auch besonders gut schmeckt?

Galloway
Milkyway
Schwarzbunte Holsteiner

3. In der Sächsisch-Böhmischen Schweiz findet man viele Wiesen, deren Obstbäume die Grundlage für allerlei regionale Produkte liefern – für Apfelsaft, Birnenmost oder Trockenobst. Wie nennt man die Flächen, wo die Obstbäume wachsen?

Fallobstweide
Streuobstwiese
Obstbaumgarten

4. Sogar Fremdwörter haben sich unter unsere Regionalprodukte eingeschlichen, daher kann man auch in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz Apiprodukte verkosten und kaufen. Das Interessante dabei ist, das sog. Apiprodukte Tiere herstellen, die hier leben. Wisst Ihr, welche Tiere das sind?

Ziegen
Kühe
Bienen

5. Beinahe jeder Junge hatte es früher in seiner Hosentasche. Schließlich war es wichtig zum Schnitzen oder Stricke durchschneiden – richtig: ein Taschenmesser. In der Böhmischen Schweiz wird ein ganz bestimmtes hergestellt. Wie wird dies bis heute genannt?

„Fisch“, nach dessen Fischform
„Natter“, nach der schlanken Form
„Brennnessel“, weil es wie verrückt brannte, wenn man sich damit schnitt

6. Weihnachtlicher Duft, Räucherkerzchen… Am besten aus einem Männlein aus Holz, wie es in der Sächsischen Schweiz und im Erzgebirge bekannt ist. Wie heißt dieses Männlein?

Pflaumentoffel
Nussknacker
Räuchermann

7. Ein interessantes Regionalprodukt wird heutzutage nur während einer einzigen Woche im Jahr an der Grundmühle (Dolský mlýn) oder in Hinterhermsdorf hergestellt. Früher war es ein Massenprodukt aus den Wäldern, heute erinnert es nur an ein altes Handwerk. Die Anlage, worin es entsteht, nennt sich Meiler. Was meinen wir?

Holzkohle
Knöpfe aus Hirschgeweih
Eichelmehlbrot

8. Zu den Regionalprodukten der Sächsisch-Böhmischen Schweiz gehört auch köstlicher Käse. Er wird in einem Familienbetrieb hergestellt. Nötig dafür ist Milch, die mit der Hand gemolken wird. Vom welchen Tier mit Bart stammt die Milch zur Käseherstellung?

Ziege
Kuh
Schaf

9. In der Sächsischen Schweiz leben etliche Imker. Manche ihrer Bienenvölker produzieren besonderen Honig – Waldhonig, der nicht aus Blütennektar entsteht, sondern so: Läuse saugen an Blättern und Nadeln Baumsaft. Was die Läuse dann „hinterlassen“, suchen Bienen zusammen und stellen daraus Honig her. Wie nennt sich der „Läuse-Saft“?

Honigtau
Läusetau
Zuckertau

10. Nicht nur auf Feld und Wiese entsteht Schmackhaftes, auch im Wasser! Forellen und andere Fische werden von regionalen Fischzüchtern angeboten. Wie heißt ein Bach, an dem eine Fischzucht liegt?

Grünbach
Hirschbach
Schwarzbach