Die Wälder im Nationalpark Sächsische Schweiz sind im stetigen Wandel. Was passiert, wenn in Nationalparks die Natur sich nach ihren eigenen Regeln, also dem Leitsatz „Natur Natur sein lassen“ entwickelt, zeigt Leibl, der seit 12 Jahren den Nationalpark Bayerischer Wald leitet. Der Biologe hat über die Biodiversität auf Windwurfflächen in diesem Gebiet promoviert. Zuletzt arbeitete er zusätzlich zu seiner Leiterfunktion in Bayern als Experte in der Sächsischen Waldbrandkommission und befasste sich intensiv mit den Verhältnissen in den sächsischen Waldbrandgebieten.
Jahrzehntelange Erfahrung, spannende Forschungsergebnisse aus dem mit 52 Jahren ältesten Nationalpark Deutschlands lassen fundierte Aussagen zu den Perspektiven für die ungelenkte Entwicklung der Wälder und das Spektrum der Tier- und Pflanzenarten in Sachsens einzigem Nationalpark erwarten.
Nicht zuletzt werden die schönen Aufnahmen des ambitionierten Fotografen Leibl aus dem Nationalpark Bayerischer Wald für einen erkenntnisreichen und spannenden Vortragsabend sorgen.
Dr. Leibl wird anschließend auch für die Diskussion zur Verfügung stehen.
Dr. Franz Leibl ist Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald und hat zusätzlich in der Sächsischen Waldbrandkommission die Waldbrände des Sommers 2022 in Sachsen mit ausgewertet.
Natur Natur sein lassen ist seit 52 Jahren das Motto auch im ältesten Nationalpark Deutschlands, dem Bayerischen Wald. Welche Auswirkungen Stürme und Borkenkäfer und die natürliche Waldentwicklung auf die Entwicklung der Wälder und der Tier- und Pflanzenarten hat wird der Leiter des Nationalparks, Dr. Franz Leibl am 14.03. um 18:00 Uhr im Nationalparkzentrum in Bad Schandau vorstellen.
Anmeldung ist nicht notwendig, der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort:
NationalparkZentrum Sächsische Schweiz
Dresdner Straße 2B
01814 Bad Schandau
+49 (0)35022 502 52
nationalparkzentrum@lanu.de