Dolní Žleb ist ein kleiner, malerischer Ort unmittelbar an der Grenze zu Deutschland. Eng schmiegen sich die wenigen Fachwerkhäuser an die Hänge des Lehmischbachgrundes. Viele Schiffer, Flößer und Treidler waren hier ansässig und lebten von dem traditionellen Handwerk und der Elbe. Bis 1945 lebten im böhmischen Dorf vorwiegend deutsche Bewohner. Der Ort hieß bis dahin Niedergrund. Heute ist Dolní Žleb ein Ortsteil der Stadt Déčín. Eine Autofähre verbindet den Ort mit dem anderen Elbufer und ist für Anwohner und Wanderer ein wichtiges Verkehrsmittel. Besuchen Sie die geschichtlich sehr interessante Kirche, verweilen Sie an den Elbufern und genießen dabei das herrliche Felspanorama des hier sehr engen Elbtales!
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