Fahrt mit der Nationalparkbahn durch das Sebnitztal

Eisenbahnromantik pur!

Idyllische Bahnfahrt im Sebnitztal: durch mehrere Tunnel,  über zahlreiche Brücken und Viadukte.

 

Nationalparkbahn U28

U28 bei ihrer Fahrt durch das romantische Sebnitztal / Foto: VVO, M. Schmidt

 

Rollifahrer schaut durch Fernrohr

Haltestellenplan der U28 zwischen Bad Schandau und Sebnitz

Startpunkt der Fahrt ist der Nationalparkbahnhof in Bad Schandau. Von hier aus fährt alle zwei Stunden ein Zug Richtung Sebnitz. Als erstes wird die Elbe passiert und der Zug fährt entlang des Lachsbaches durch Rathmannsdorf bis zum Haltepunkt Porschdorf. Während der insgesamt ca. 20 minütigen Fahrt werden 7 Tunnel, einige Steigungen und enge Radien sowie unzählige Brücken über die Sebnitz passiert, außerdem bieten sich Ausblicke in die Felsenwelt der Sächsischen Schweiz.

In Sebnitz bietet sich ein Besuch der ca. 1 km vom Bahnhof entfernten Kunstblume inkl. Schauwerkstatt an. Das Gebäude ist barrierefrei zugänglich. Weiter Informationen zu Öffnungszeiten, Führungen etc. finden Sie unter: www.deutsche-kunstblume-sebnitz.de Auch ein kleiner Spaziergang über den Sebnitzer Markt ist zu empfehlen.

Seit 2014 ist die Bahnlücke zwischen Sachsen und Böhmen wieder geschlossen, man kann mit der Nationalparkbahn von Děčín nach Bad Schandau über Sebnitz bis nach Rumburk fahren. Leider sind noch nicht alle Bereiche barrierefrei zugänglich, so dass nur die Fahrt von Bad Schandau bis Sebnitz zweifelsfrei empfohlen werden kann. Ein Verzeichnis inkl. Barrierefreiheit sowie sonstigen Leistungen der Bahnhöfe der tschechischen Bahn finden sie unter: www.cd.cz. Hoffentlich wird sich hier in nächster Zeit noch einiges tun, um den barrierefreien Zugang auf diesen interessanten Strecken zu gewährleisten.

Einen kleinen Eindruck der Fahrt erhält man in folgendem Film des Tourismusverbandes:

 

 

Zu den lebendigen Naturschätzen dieser Gegend gehört der Fischotter. Er wird bis zu 90 cm lang, zuzüglich etwa 40 cm Schwanz. Das wasserliebende Raubtier ist eine der gefährdetsten und damit auch seltensten Tierarten in Mitteleuropa. Derzeit kommen Fischotter im sächsischen Teil des Elbsandsteingebirges an allen Bächen vor. Vor allem im Winter ist es möglich, Fischotter anhand seiner charakteristischen Spuren nachzuweisen. Im Gegensatz zu anderen heimischen Raubtieren sind im Spurenabdruck immer alle fünf Zehen erkennbar.
 
Fischotter

Der Fischotter (Lutra lutra) ist eine der gefährdetsten und damit auch seltensten Tierarten in Mitteleuropa / Foto: Archiv Nationalparkverwaltung

Diese Webseite verwendet Cookies, um Besucherzugriffe statistisch auszuwerten. Wenn Sie diese Webseite weiterhin besuchen, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen