Zugänglichkeit der Fähranlegestellen

Fährstelle mit Blick auf Elbe

Fährstelle mit Rampe in Bad Schandau / Foto: S.Klingner

   
Fährmann hol über…!

Quer durch das Elbsandsteingebirge zieht sich das Band der Elbe. Dennoch gibt es im Gebiet der Sächsischen Schweiz nur in Pirna und Bad Schandau die Möglichkeit, den Fluss auf Brücken zu überqueren. In allen anderen Ortschaften längs des Flusses dienen schon seit alters her Fähren zur Verbindung der Ortsteile beiderseits der Elbe. Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke entlang des nördlichen Elbufers sichern diese nun auch die Erreichbarkeit der Bahn-Haltepunkte für die Bewohner der anderen Elbseite. Ähnlich wie bei den Haltepunkten der S-Bahn, sind die Fähren im Elbtal zwischen Pirna und Krippen gut für Besucher im Rollstuhl zu nutzen. Nur die Fähre in Schmilka sowie die grenzüberschreitende Fährverbindung Schöna – Hřensko sind nicht zugänglich.

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die einzelnen Fähranleger und deren Zugänglichkeit. Dabei gelten die Angaben für normale Wasserstände, also nicht für extremes Niedrigwasser oder Hochwasser. In solchen Fällen kann der Zugang stark eingeschränkt bzw. unmöglich werden.

 

Fährverbindung

 linkselbisch  (Bahnhofsseite)

rechtselbisch

Pirna – Copitz rollstuhltauglich, Rampe (6%), poröse Betonplatten rollstuhltauglich, Pontonbrücke und kurze Betonrampe (kurz 10%)
Pötzscha – Stadt Wehlen rollstuhltauglich, Rampe (8%), Steinplatten rollstuhltauglich, schräge Uferböschung (rampenartig – 4%), grobes Steinpflaster mit breiten Fugen
Kurort Rathen rollstuhltauglich, schräge Uferböschung (rampenartig – 6%), Sandsteinpflaster rollstuhltauglich, schräge Uferböschung (rampenartig – 12%), Sandsteinplatten
Königstein – Halbestadt rollstuhltauglich, schräge Uferböschung (rampenartig – 10%), grobes Steinpflaster mit breiten Fugen rollstuhltauglich, schräge Uferböschung (rampenartig – 10%), grobes Steinpflaster mit breiten Fugen
Bahnhof Bad Schandau – Bad Schandau rollstuhltauglich, Rampe rollstuhltauglich (abhängig vom Wasserstand)
Krippen – Postelwitz rollstuhltauglich, Rampe (8%), Steinpflaster rollstuhltauglich, Betonrampe (10%)
Haltepunkt Hirschmühle – Schmilka rollstuhltauglich, Rampe (7%), grobes Steinpflaster rollstuhltauglich, schräge Uferböschung (4%)
Haltepunkt Schöna – Hřensko nicht rollstuhltauglich, lange Treppe nicht rollstuhltauglich, lange Treppe mit mehreren Absätzen und Unterführung

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