Verwitterungstypen Teil 1

Brauneisen

Die häufig zu beobachtenden dunklen „Bänder“ sind Schichten im Sandstein, die auf Brauneisenanreicherungen zurückzuführen sind. Dabei werden Eisenoxide im Sickerwasser gelöst und führen zu Ablagerungen in verschiedenen Sandsteinschichten, wo sie sich verfestigen und so Beständigkeit gegen weitere Erosion erlangen. Über einen längeren Zeitraum entstehen die charakteristischen Brauneisenbänder bzw. -röhren, wie zum Beispiel im Schießgrund.

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Brauneisenbänder im Gestein / Foto: Archiv Nationalparkverwaltung

Sanduhren

Sanduhren entstehen, wenn sich zwei sehr nahe beieinander liegende Felsöffnungen durch Erosion vergrößern. Dabei kommt es zu einer Verbindung der hinteren Bereiche der Löcher, wo der Sandstein weicher ist. Im Vordergrund bleibt dann im festeren Sandstein eine Felssäule stehen, die wie eine Sanduhr aussieht.

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Sanduhren im Felsen / Foto: Archiv Nationalparkverwaltung

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