Aufräumarbeiten im Nationalpark laufen

Aufräumarbeiten im Nationalpark laufen

Foto: Archiv Nationalparkverwaltung, Hanspeter Mayr Die Waldarbeiter der Nationalparkverwaltung Rene Hersemann und Rudi Friedrich fällen an der Wartenbergstraße vom Sturm umgestürzte oder unsicher gewordene Bäume. Die Straßenmeisterei Langburkersdorf sperrte die Straße kurzzeitig für den Verkehr.

Foto: Archiv Nationalparkverwaltung, Hanspeter Mayr
Die Waldarbeiter der Nationalparkverwaltung Rene Hersemann und Rudi Friedrich fällen an der Wartenbergstraße vom Sturm umgestürzte oder unsicher gewordene Bäume. Die Straßenmeisterei Langburkersdorf sperrte die Straße kurzzeitig für den Verkehr.

24.01.2018: Situation auf den Wanderwegen ist noch nicht abschätzbar   

Im Nationalpark Sächsische Schweiz hat der Orkan „Friederike“ ein ähnliches Ausmaß an Schäden verursacht wie Sturm „Herwart“. Die Ende Oktober verursachten Schäden konnte die Nationalparkverwaltung noch nicht alle beheben. Nun hat „Friederike“ erneut viele Bäume geworfen. Die Vordere Sächsische Schweiz ist dieses Mal stärker betroffen.

Die Nationalparkverwaltung rät nach wie vor wegen sehr hoher Verletzungsgefahr von Wanderungen in den Waldgebieten ab. Hängende Bäume, Kronenteile oder Äste bilden eine unkalkulierbare Gefahr, da sie jederzeit herunter fallen und zu schweren Verletzungen führen können.

Zuerst öffentliche Straßen, danach Rettungswege im Wald und Hauptwanderwege ist die nach Wichtigkeit geordnete Reihenfolge, nach der die Waldarbeiter der Nationalparkverwaltung und die Nationalparkwacht die Wege frei schneiden. Diese hatte die Nationalparkverwaltung bereits nach „Herwart“ mit der Sturmholzaufarbeitung beauftragt. Zusätzlich müssen sie viele Bäume fällen, die noch schräg über den Wegen hängen.

Das exponierte Basteigebiet war einer der Schwerpunkte der Sturmschäden. Über die Zufahrtsstraße fielen mehr als 30 Bäume. Auch der Zugang zu den Schwedenlöchern war wieder blockiert. Die Freiwillige Feuerwehr und die Nationalparkverwaltung haben die Straße und die Wege wieder frei geschnitten.

Voraussichtlich zum Ende dieser Woche sollen die Rettungswege und einige Hauptwanderwege wieder frei sein. Wann das ganze Wegenetz im Nationalpark wieder komplett begehbar sein wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschätzt werden.

 

Foto: Archiv Nationalparkverwaltung, Hanspeter Mayr

Die Waldarbeiter der Nationalparkverwaltung Rene Hersemann und Rudi Friedrich fällen an der Wartenbergstraße vom Sturm umgestürzte oder unsicher gewordene Bäume. Die Straßenmeisterei Langburkersdorf sperrte die Straße kurzzeitig für den Verkehr.