Am letzten Donnerstag trafen sich die Zertifizierten Nationalparkführer zur alljährlichen Weiterbildung. Nationalparkführer sind: „Ein wichtiges Segment unserer Öffentlichkeitsarbeit, sie gehören zu den tragenden Säulen unserer Außenwirkung“, so Nationalparkleiter Dr. Dietrich Butter in seinem Grußwort zum zehnjährigen Jubiläum der ersten Ausbildung, „von ihrem Wissen hängt es ab, was die Gäste mit nach Hause nehmen.“ Gastgeberin Dr. Sabine Stab vom NationalparkZentrum führte aus: „Unsere Nationalparkführer und Umweltbildner sind als Netzwerkstelle der binationalen Zusammenarbeit und Anbieter regional ausgerichteter Bildungsangebote elementarer Bestandteil unserer Arbeit.“
Die Nationalparkführer stellten ihre Tätigkeit vor, nachdenklich, emotional, biografisch und kritisch. Alle vereinte die Freude daran, den Gästen gute Gastgeber zu sein: „Manchmal bin ich vom Schauspiel der Natur unbeschreiblich ergriffen, Sonne, aufsteigende Nebel nach Regen, und Gäste, die sich voll darauf einlassen – mehr geht nicht!“ sagte Thomas Mix, als er ein Foto von der Kirnitzschklamm zeigte. Dirk Fanko, der geistige Vater der Ausbildung, die später bundeseinheitlich den Maßstab für weitere Ausbildungen zum zertifizierten Natur- und Landschaftsführer bilden sollte, führte aus: „Das Besondere, das Einmalige der Landschaft können viele vermitteln, die Herausforderung der Weiterbildung lag darin, einen Mehrwert für die Region zu schaffen. Einmalige Landschaft und einzigartige Menschen gehören zusammen – als authentische, bodenständige Botschafter der Nationalparkidee.“ Die damals angelegte Saat sei gut aufgegangen, ergänzte Pressesprecher Hanspeter Mayr. Unterstützt wurde das Treffen der Nationalparkführer unter anderem von EUROPARC Deutschland. Weitere Informationen: www.nationalpark-saechsische-schweiz.de/wir-ueber-uns/netzwerk/zertifizierte-nationalparkfuehrer/