Das Robert-Sterl-Haus sagt der „Romantik ade“ und zeigt exemplarisch den Übergang der Romantik zum Impressionismus in Dresden

Juliane Gatomski, Robert-Sterl-Haus

 

Der Dresdner Künstler Robert Sterl (1867-1932) zählt nicht mehr zu den Malern der Romantik. Seine Ausbildung an der Kunstakademie in den 1880er Jahren wurde aber noch vom langen Schatten der Dresdner Romantik beeinflusst.

 

Robert-Sterl-Haus sagt der „Romantik ade“

 

Die Sonderausstellung „Romantik ade – Robert Sterls Weg zum impressionistischen Landschaftsbild“ widmet sich vom 1.8. bis zum 20.10.2024 den frühen Landschaftsdarstellungen des Künstlers. Zunächst noch im Geiste der Spätromantik erstellt, klingt in seinen Landschaftsbildern schnell die Begeisterung für die Freilichtmalerei an, bevor der junge Künstler Einflüsse des Impressionismus und schließlich sogar des Jugendstils aufgreift. Gleichzeitig offenbart die Ausstellung das Spannungsverhältnis zwischen dem hartnäckigen Festhalten an der Romantik in Dresden und der Sehnsucht einer jungen Künstlergeneration nach Weiterentwicklung am Ende des 19. Jahrhunderts. Als Station am Malerweg ist das Künstlerhaus daher eine sehenswerte Ergänzung auf den Spuren der Maler der Romantik. Zur Ausstellung findet ein Begleitprogramm statt, das auf der Homepage des Museums eingesehen werden kann.

1.8. – 20.10.2024 | Robert-Sterl-Haus
www.robert-sterl-haus.de

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