die hölzerne Husche

Rundum-Kur für Erlebnisstation: Die „Husche“ wird erneuert

30.06.2016:
Heute beginnen die Bauarbeiten zur Erneuerung der Station „Husche“ im Walderlebnisgelände Waldhusche Hinterhermsdorf. Die Namensgeberin des Gebietes, deren Name aus dem Sächsischen übersetzt so viel wie „Rutsche“ bedeutet, braucht eine Rundumerneuerung. Bis voraussichtlich Ende Juli dauern die Baumaßnahmen, bis dahin finden keine Vorführungen an dem Ausstellungsobjekt statt.

die hölzerne Husche

Die „Husche“ in altem Glanz – so soll sie nach ihrer Runderneuerung wieder aussehen. Die Baumaßnahmen dauern bis etwa Ende Juli, Anfang August. / Foto: Archiv Nationalparkverwaltung, M. Böttger

Normalerweise werden an der „Husche“ im Rahmen von Führungen der Nationalparkverwaltung Holzstücke auf die Reise talwärts geschickt. So lässt sich veranschaulichen, wie einst frisch gefälltes Holz über kürzere Strecken transportiert wurde. Gerade Kinder sind meist beeindruckt, wenn die Hölzer mit Schwung zu Tale rauschen. Doch Wind und Wetter haben dem Naturmaterial, woraus die Husche besteht, zugesetzt. Seit Eröffnung des Walderlebnisgeländes 2002 steht nun die dritte Runderneuerung dieser Staion an. Zuletzt wurde dies vor sieben Jahren durchgeführt; die damals beauftragte Firma wird auch dieses Mal federführend beteiligt sein.

Im 60 Hektar großen Waldfreigelände des Nationalparks befinden sich neben Erlebnisstationen auch zwei Informationsstellen mit anschaulichen, teils kindgerechten Ausstellungen. Am kommenden Samstag, 2. Juli, findet ab 17 Uhr an einer dieser Infostellen das Beizehausfest unter Regie des Heimatvereins Hinterhermsdorf statt.

Entlang der Wege in der Waldhusche zeigen Erlebnis- und Mitmachstationen die Waldbewirtschaftung früher und die Waldpflege heute. Das Gelände an der Buchenparkhalle – auch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis Hinterhermsdorf erreichbar – steht Besuchern ganzjährig offen. Der Eintritt ist frei.