Schwedenlöcher – Nationalparkverwaltung setzt Sanierung des zentralen Wanderweges fort
BU: Foto M. Aulitzky
04.11.2022: Ein Jahr nach Abschluss des ersten Sanierungsabschnittes hat die Nationalparkverwaltung den zweiten von insgesamt drei Bauabschnitten zur Erneuerung des Betonsteges in den Schwedenlöchern beauftragt.
Außerhalb der Saison und solange die Witterung es zulässt, wird ab dem 07. November der spektakuläre Wanderweg von Kurort Rathen über den Amselsee hoch zur Bastei durch das enge kühle Felsental der Schwedenlöcher weiter saniert. Ein Abschluss der Maßnahme ist vor der Wandersaison im nächsten Frühjahr geplant. Eine Umleitung ist sowohl von der Bastei, wie auch von Kurort Rathen her ausgeschildert.
Nahezu ausschließlich mit schwerer Handarbeit wird die beauftragte Spezialfirma die Trägerkonstruktion des Betonsteges in der Mitte der Felsenschlucht aus ehemaligen Eisenbahnschienen zunächst zurück bauen und anschließend eine neue Trägerkonstruktion einsetzen. So kann der erneuerte Steg auch künftig für rund 150.000 Menschen pro Jahr eine sichere Wegstrecke durch die Schwedenlöcher bieten.
Rund 700 Stufen umfasst die gesamte Steiganlage in den Schwedenlöchern. Die hölzernen Stufen werden rund alle sieben Jahre erneuert. Kleinere Brücken und Stufen aus Metall bzw. Beton will die Nationalparkverwaltung in weiteren Bauabschnitten innerhalb der nächsten zwei Jahre sanieren. Damit sollen die jeweils erforderlichen Sperrzeiträume kurz gehalten werden. Für die 2021 abgeschlossene Sanierung investierte die Nationalparkverwaltung bereits einen mittleren fünfstelligen Betrag.
Wie hier im ersten Bauabschnitt im Jahr 2021 muss auch im nun folgenden der Steg in den Schwedenlöchern in schwerer Handarbeit zurück gebaut und neu rekonstruiert werden. Die Nationalparkverwaltung plant, organisiert und finanziert diese aufwendige Erhaltung wichtiger touristischer Infrastruktur.
Bildunterschrift: Wie hier im ersten Bauabschnitt im Jahr 2021 muss auch im nun folgenden der Steg in den Schwedenlöchern in schwerer Handarbeit zurück gebaut und neu rekonstruiert werden. Die Nationalparkverwaltung plant, organisiert und finanziert diese aufwendige Erhaltung wichtiger touristischer Infrastruktur.
