Treffen des Jagdverbandes Sächsische Schweiz e.V. mit Sachsenforst im Nationalpark
19.06.2023: Der Vorsitzende des Jagdverbandes Sächsische Schweiz e. V. Stefan Große und sein Stellvertreter Jörg Honolka trafen sich Ende April mit Vertretern von Sachsenforst im Nationalpark Sächsische Schweiz. Im Rahmen des regelmäßigen Erfahrungsaustauschs besichtigten alle gemeinsamen die Waldbrandflächen und den neuen Weg zur Wildnis im Nationalpark.
Mit dabei waren für Sachsenforst neben Sascha Schlehahn, Abteilungsleiter Staatsforstbetrieb im Forstbezirk Neustadt, Christina Tscheuschner, Referatsleiterin Betrieb/Dienstleistungen in der Nationalparkverwaltung, Hanspeter Mayr, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Nationalparkverwaltung sowie Uwe Borrmeister, der Forstbezirksleiter des Forstbezirkes Neustadt, der seit Anfang Mai auch der neue Nationalparkleiter bei Sachsenforst ist.
Bei der Exkursion waren sich alle einig, dass die Jagd sowie der Natur- und Umweltschutz eine wichtige Rolle für den Waldumbau als auch für die natürliche Wiederbewaldung sowohl auf den Waldbrand- als auch auf den Borkenkäferflächen im Nationalpark und im Forstbezirk Neustadt hat. Für die künftige Zusammenarbeit vereinbarte die Gruppe regelmäßige gemeinsame Informationen und Abstimmungen zwischen Sachsenforst und den Verbandsvertretern sowie mit den im Nationalpark und im Forstbezirk an die Verwaltungsjagd angrenzenden Jagdgemeinschaften.
Der Vorsitzende des Jagdverbandes Stefan Große: „Wir schätzen es sehr, dass wir Uwe Borrmeister auch gleich vor Beginn seiner Dienstzeit im Nationalpark treffen konnten. Die Mitglieder des Jagdverbandes kennen und schätzen ihn aus seiner Funktion als Forstbezirksleiter Neustadt. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir diese konstruktive Zusammenarbeit auch weiter fortsetzen können.“
Uwe Borrmeister: „Ich bin sehr dankbar für das kurzfristige Treffen und die vertrauensvollen Gespräche mit den beiden Vorstandsmitgliedern des Jagdverbandes. Der Einfluss des Wildes auf die Waldentwicklung ist nicht zu unterschätzen. Da die jagdbaren Tierarten teilweise sehr mobil sind, sind gegenseitige Informationen und eine enge Abstimmung für beide Seiten hilfreich. Ich freue mich auch auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Jagdverband aber auch mit den Jagdgenossenschaften.“