Kaiserkrone und Zirkelstein

Kaiserkrone Zirkelstein

Aussicht zur Kaiserkrone / Foto: Frank Richter

Wanderempfehlung: Bahnhof Schöna – Zirkelstein – Schöna – Kaiserkrone – Hirschgrund (Caspar-David-Friedrich-Weg) – Mittelhangweg – Krippen – Bahnhof Krippen

Auf Ihren Wanderungen werden Sie immer wieder überrascht sein von einer Reihe von Steinen, die sich erhaben aus der Landschaft recken: der Große Zschirnstein, mit 562 m die höchste Erhebung des Elbsandsteingebirges, der Zirkelstein mit 385 m, die Kaiserkrone mit 355 m und der Wolfsberg mit 343 m. Von ihren Gipfeln aus haben Sie einen herrlichen Ausblick auf die rechtselbische Seite mit den dort üblichen Felsketten. Der Maler Caspar David Friedrich hielt sich mehrere Monate in Krippen auf, zeichnete und malte verschiedene Ansichten des Elbtales, so auch bei Schöna. Ein Wanderweg mit Informationstafeln wurde dem Künstler gewidmet. Der Caspar-David-Friedrich-Weg zwischen Hirschgrund in Schöna bis nach Krippen ist ein besonders inhaltsreicher Themenwanderweg.

Zum Zirkelstein
Nur 500 Meter von der Kaiserkrone entfernt thront am Südausgang des Ortsteiles Schöna der Zirkelstein (385 m). Obwohl er zu den „kleinen“ Steinen gehört, ist er durch seine beeindruckende Form weithin sichtbar und zählt zu den interessantesten Erhebungen.

Zur Kaiserkrone
Die Kaiserkrone ist ein stark abgeschliffener und zerklüfteter Rest eines Tafelberges, der sich gemeinsam mit dem höheren Zirkelstein über der Ebenheit von Schöna, unmittelbar an dessen Ortsrand im Elbsandsteingebirge erhebt. Am südöstlichen Ortsausgang von Schöna zeigt ein Wegweiser den Aufstieg zur Kaiserkrone (355 m). Der Weg führt durch den bewaldeten Teil der Kaiserkrone etwa 10 bis 15 Minuten steil bergauf – über Holztreppen, Steine und schließlich Eisenleitern bis zur Krone. Es empfiehlt sich, jeden der drei Einzelfelsen zu besteigen, denn dann genießt man eine nach allen Seiten völlig freie Aussicht.

 

Anreisemöglichkeiten

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Nach Schöna fährt die Buslinie 252
 

Geschichtliche Hinweise

Früher führten im Schutze der beiden Steine manche Schleichwege nach Böhmen, die Pascher und Schmuggler benutzten. Eine Kirche im Barockbaustil mit bemerkenswerter Innenausstattung sowie zahlreiche, gut erhaltene Bauernhäuser sind Sehenswürdigleiten der Gemeinde. Besonders das Gut Nr. 7 – ein Vierseithof mit schönen Schmuckelementen am Haus – ist ein gut erhaltenes Bauernhaus.

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