"Alles im Fluss!? - Wasser in der Krise"

Sonderausstellung öffnet zum TAG der FLÜSSE am 28. September

In der Klimakrise wird Wasser nicht nur knapp, sondern auch zu warm, zunehmend verschmutzter, bei Flutkatastrophen sogar tödlich. Dies hat nicht nur Folgen für wichtige Ökosysteme wie Auen und Wälder, sondern bedroht auch Menschen und Tiere, beeinflusst unsere Wirtschaft und verändert ganze Landstriche in Deutschland. Die Klimakrise ist schon heute eine Wasserkrise.

Die Ausstellung „Alles im Fluss!? Wasser in der Krise“ wurde von Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e.V. konzipiert und zum bundesweiten TAG der FLÜSSE im NationalparkZentrum eröffnet. Die Wanderausstellung mit 15 Bannern gibt einen Überblick, vor welchen Herausforderungen unsere Flüsse und Seen, Grundwasser und Meere stehen. Wie kommt Plastik aus Dresden in die Arktis? Gibt es „stehende“ Flüsse? Kann man auch nasse Moore bewirtschaften? Warum brennen unsere Wälder? Weshalb verschwindet der Teich aus dem Dorf?

Die Elbe als zentrale Lebensader in der Nationalparkregion steht zum TAG der FLÜSSE im Mittelpunkt. Zahlreiche Mitmachaktionen wie Flusslabor, Wasserexperimente und Flussspaziergänge sowie spannende Vorträge laden Klein und Groß zum Austausch in und um das NationalparkZentrum in Bad Schandau ein, die Elbe mit ihren Eigenheiten zu feiern. 

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Die Ausstellung „Alles im Fluss!? Wasser in der Krise“ ist noch bis zum 30. Dezember 2025 im NationalparkZentrum täglich (ab November montags geschlossen) zu sehen. 
Der Eintritt zur Sonderausstellung ist kostenfrei.

Wir danken Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e.V für die Leihgabe der Sonderausstellung.